Nun sind sie endlich da, ...unsere kleinen holländisch-schwedischen Luitpoldhof – Flöhchen, gesund und quietschfidel!

Beryls Trächtigkeit verlief ohne Probleme, allzeit gutem Hunger, …bis Stunden vor der Geburt! Nur an den letzten beiden Tagen vor dem erwartetem Geburtstermin machte sie es diesmal sehr spannend, viel Unruhe, Nervosität, Scharr– und Buddelzwang und bereits vorbereitende Wehen prägten diese 48 Stunden.
Nach schlaflosen Stunden für uns alle kam dann pünktlich am Abend des 63. Tages das erste Baby zur Welt, …natürlich an einem von Beryl selbst ausgewählten Platz, nämlich im hintersten Winkel unserer Treppe, die ins Obergeschoß führt. Erst danach zogen wir gemeinsam mit dem Baby in die Wurfkiste um.

Die Geburt verlief diesmal für Beryl anstrengender, da die Mehrzahl der Babys in Steißlage, also Popo voran, auf die Welt wollten. Eins der Babys schaffte diesen schwierigen Weg leider nicht, und kam bereits leblos zur Welt. Trotz aller Vorsicht, Umsicht und Hilfe während aller Phasen der Geburt muss man als Züchter diese harten Entscheidungen der Natur akzeptieren.

Auf Grund Beryls Erschöpfung nach vielen, vielen Wehen und der Anstrengung entschieden wir uns gemeinsam mit unseren Tierärzten, die folgenden Babys per Kaiserschnitt auf die Welt zu holen. Zwei Mädchen erblickten dann putzmunter und gesund zur Nacht in der TA Praxis das Licht der Welt.

Danke an dieser Stelle unseren beiden Tierärzten der Tierklinik Stadtsteinach für ihren nächtlichen Einsatz,…immer das Wohl von Mama Beryl im Auge behaltend.

Die 1. Woche unserer kleinen F-Familie verlief wunderschön und harmonisch, Beryl und ihre 7 Zwerge genossen die Ruhe und Fürsorge. Schauen & Staunen war unsere Aufgabe. Es ist einfach immer wieder ein kleines Wunder, was da in der Kiste liegt, und wie instinktsicher die Bernermamas ihre Babys pflegen, säugen und liebevoll umsorgen.

Und da Beryl unser Gute-Laune-Bär ist, versteht sie es immer wieder, uns zum Schmunzeln zu bringen. Des Nachts schleicht sie aus der Wurfkiste, und trägt alle Spielsachen und Plüschtiere von dort heimlich in ihr Lieblingslager „unter der Treppe“. Sie macht das so vorsichtig, das keins der Babys aufwacht. Dafür quietscht es dann „unter der Treppe“ .

Dhala & Chilli dürfen noch nicht bis zur Wurfkiste, aber das Türgitter zum Wurfzimmer ist ok, …dafür kann man von da die Babys zumindest erschnuppern.
Das Highlight zum Ende der ersten Woche war bei hochsommerlichen Temperaturen der erste, morgendliche Gartenausflug mit Mama. Auch wenn die Äuglein noch nicht offen sind, war es doch auf jeden Fall ein Erlebnis für die Sinne. Nun genießen wir die Ruhe vor dem Sturm noch etwas, bevor die „wilden Wochen“ beginnen.

Wir freuen uns auf fröhliche, abwechslungsreiche, sommerliche Wochen mit unseren Flöhchen, …vielen, lieben Besuchern, groß & klein, und natürlich unseren zukünftigen Welpeneltern. Wie immer werden wir wieder alles dafür tun, um unseren Bernerkindern ein gutes und umfangreiches „Rüstzeug“ für die Welt draussen mitzugeben. 

Auf geht’s in die 2. Woche nach dem Motto : „Ich seh dich…!!!“